Die Geschichte hinter Handstrickwerk

Über mich

Wolle und Garne machen mich glücklich!

Handarbeiten ist für mich eine erfüllende Beschäftigung, Stricken ist die pure Leidenschaft! 

Sicher habe ich das von meiner Mutter übernommen: In den 60er Jahren setzte man sich nicht einfach nur so hin, um nichts zu tun. Sie brachte mir bei, Ruhezeiten praktisch zu nutzen – so war das eben. Und so ist es geblieben.

In den 80er Jahren strickte ich für eine Wollboutique und machte mich im Anschluss selbstständig mit einem kleinen Laden – meiner Blumenstube. Angefüllt mit reichlich Dingen für die Seele: selbst gefertigte Kunstblumenarrangements und Dekoratives, außerdem immer auch Handarbeitsartikel, Garne und Wolle. Diese nahmen im Lauf der Jahre immer mehr Raum ein.

Von der Blumenstube zum Handstrickwerk

Es kamen Strickkurse dazu (manche junge und ältere Frau hat hier das Strümpfestricken gelernt), die angebotenen Wollen und Garne wurden mit der Zeit hochwertiger, exklusiver.

Immer häufiger kamen Kundinnen und Kunden mit Auftragsarbeiten auf mich zu. Wünsche, die ich gern erfüllte. So entstanden im Laufe der Jahre viele „Lieblingsstücke“.

2019 gab ich aufgrund der Pflegebedürftigkeit meines Mannes nach 34 Jahren mein Ladengeschäft auf – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Rückblickend auf die Corona-Jahre sage ich: Alles war gut so, wie es kam. Was blieb, waren Aufträge meiner Stammkundschaft und der Gewerbeschein. 

Kollektionswechsel, Neuheiten und Wollmusterkarten flattern so weiter ins Haus und werden von mir und Freundinnen genussvoll studiert. Unsere Highlights sind die Besuche der Kundenberaterinnen.

Aus der Blumenstube wurde Handstrickwerk.

Immer auf der Suche nach neuen Ideen

Mit den Mädels aus der Doppelkopf-Runde geht es regelmäßig auch auf Tour: Gärten anschauen (unser Garten ist meine zweite große Leidenschaft) und Inspirationen sammeln. Und auch hier gilt: Schon in der Vorbereitung dieser kleinen Ausflugsfahrten geht der Blick nach links und rechts, ob nicht irgendwo in der Nähe ein Handarbeits- oder Wollgeschäft zu finden ist. Wenn irgend möglich, wird dort ein Besuch eingeplant.

Wolle und Garne anzufassen, sie zu spüren, gibt mir ein wunderbares Glücksgefühl. Im Kopf das neue Tuch oder die bunte Mütze mit passenden Pulswärmern zu sehen, verursacht wohliges Kribbeln im Bauch und in den Händen.